Und wie weit bist du darin
1.Erweitere ständig deinen Wortschatz!
2.Wiederhole regelmäßig alle gelernten Wörter, weil Wiederholung die Mutter der Weisheit ist!
3.Benutze deinen Wortschatz beim Sprechen! Wenn du keinen Sprechpartner hast, bilde Dialoge schriftlich und präsentiere sie selbst!
4.Bilde Sätze mit neuer Lexik!
5.Versuche mehr Redewendungen zu lernen! Es ist besser als Büffeln der einzelnen Wörter.
6.Höre deutsche Lieder und sehe dir deutsche Filme an! Es ist nicht nur interessant, sondern auch „nützlich"!
7.Übe Feinheiten der Grammatik, aber pauke keine Regel wörtliche! Versuche, sie zu verstehen!
8.Lies deutsche Gedichte phonetisch richtig vor! Auf solche Weise wird dein Sprechapparat viel besser sein.
9. Erzähle verschiedene Texte nach! Aber alles mit deinen eigenen Worten! So trainierst du deine sprachliche Flexibilität.
10.Lies deutsche Literatur! Versuche ohne Wörterbuch den Sinn zu verstehen!
11.Hab keine Angst, spontan zu sprechen!
12.Sei nie faul und arbeite immer tüchtig!
Beispiel des Schemas, das fürs Training der Sprachflexibilität gut ist.
Wie kann man mit anderen Worten sagen, dass man heute gute Laune hat?
• Ich habe heute gute Laune.
• Ich bin heute guter Laune.
• Ich bin heute guter Stimmung.
• Ich bin heute gut gelaunt.
• Mir ist heute wohl zumute.
• Ich bin heute gut drauf.
Viel Spaß beim Erlernen!
Wenn man gute Sprachfertigkeiten besitzen will, muss man sich fest einprägen: Ohne Fleiß kein Preis. In erster Linie setze dir ein Ziel und strebe es von Tag zu Tag an! Und erinnern wir uns an Goethes Worte: „Wer keine Fremdsprache kennt, weiß nichts von seiner eigenen". Machen wir daraus Schlussfolgerungen: Je tiefer und gründlicher wir eine Fremdsprache studieren, desto kluger sind wir und desto mehr können wir im Leben erreichen.
Eine große Rolle spielt beim Erlernen einer Fremdsprache sprachliche Flexibilität. Das ist ein wissenschaftlicher Begriff, unter dem man die Wiedergabe eines Satzes oder einer Information mit anderen Worten versteht. Synonyme sind darin das Wichtigste. Also überlege dir mal, ob dein Deutschlehrer über dich folgendes sagen kann: „Diese Person braucht nicht lange nach Worten zu suchen" (im direkten Sinn).
Bist du ein viel redender Mensch im Deutschunterricht oder schweigst du lieber? Vielleicht hast du Angst, einen Fehler zu machen oder setzt dich eine schlechte Note in Furcht und Schrecken? Leider passieren solche Situationen fast auf Schritt und Tritt. Aber alles hängt vom Menschen ab. Man muss verstehen, dass niemand mit dem Können geboren wurde, dass kein Mensch, der zur Welt gebracht wird, Kenntnisse besitzt. Sprache hat man immer zu üben und zwar jeden Tag! Hab' keine Angst vor Fehlern! Irren ist menschlich - man munkelt so. Inzwischen vergesse aber nicht, deine Fehlern zu korrigieren. Dies wäre sehr wünschenswert. Und behalte für immer: „Wer will, der kann".